Bereiche der Osteopathie

Ein Osteopath eignet sich, in einer 5-jährigen fachlichen Ausbildung, zum einen präzise Kenntnisse in Anatomie, Physiologie, Biomechanik und Embryologie an. Zum anderen hat er die Fähigkeit erlernt, mit seinen Händen Funktionsstörungen sowie Bewegungseinschränkungen im Körper des Patienten zu lokalisieren, unter medizinischen Aspekten zu beurteilen, und mittels spezifischer Techniken zu behandeln. 
In der Osteopathie wird die Aktivierung der Selbstheilungskräfte und körpereigenen Regulationsmechanismen genutzt, damit der Organismus wieder in sein inneres Gleichgewicht, und somit zu seiner Normalität zurückfinden kann.

Drei Gebiete werden in der Osteopathie beurteilt und behandelt:

Parietale Osteopathie: Behandlung von Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bänder

Viszerale Osteopathie: Behandlung von inneren Organen, Blutgefäßen und Verbindungen zum Skelettsystem

Cranio-Sacrale Osteopathie: Behandlung der Schädelknochen, Gehirn, Rückenmark und Nervensystem

Osteopathie ist kein Allheilmittel, und hat auch ihre Grenzen. 
Nicht angebracht ist die Therapie bei lebensbedrohlichen Erkrankungen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Ebenso bei akuten Entzündungen und Blutungen, frischen Knochenbrüchen, schweren psychischen Erkrankungen oder Infektionskrankheiten. 
Hier ist immer zuerst ärztliche Hilfe einzuholen. 
Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Osteopathie in Ihrem Fall geeignet ist, nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.